Das Todesvirus: Wenn die Wahrheit stirbt von Catrin Nowak

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Michaels Schrammer ist einer der top Virologen des Landes.
Doch nun liegt er Tod in seinem Labor.
Brutal ermordet, erstochen!
Kommissar Torben Brauer überkommt schnell furchtbarer Verdacht.
Die Forschungen zu einem Gegenmittel gegen die grausame Wuhan-Seuche sind nur vorgeschoben gewesen.
Der Schlüssel liegt in dem Rechner des Toten.
Doch wer kann dieses entschlüsseln?
Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.
In der aktuellen Zeit also mal ein Thriller, der mit Viren zu tun hat.
Da gibt es so viele tolle, spannende Möglichkeiten mit denen gespielt werden kann.3
Und es gibt selbst publiziertes Stückwerk wie dies hier.
Eigentlich kann man mit einem Krimi, der mit einem Mord anfängt, ein Kommissar, der eine dunkle Vorahnung hat doch gar nicht so viel falsch machen.


Doch bei diesem Ding hier stimmt leider nicht viel.


Die Handlung plätschert nach starkem Auftakt leer und langweilig vor sich hin.
Die Polizei stümpert quasi von einem Zufall zum nächsten.
Via Nudelholz werden mysteriöse Ereignisse reingehämmert, die sich im weiteren Verlauf in Nichts auflösen, des Weiteren bestehen große Teile der Handlung einfach aus dem aneinanderreihen von kurzen Gesprächen oder einzelnen Handlungen.
Außerdem gibt es quasi dauernde Abhandlungen über das Wetter. 
Die Personen sind einfach nur flach und holzschnittartig.
Es wird wenig bis gar nichts über die Gedanken oder Gefühle der Personen beschrieben. Dabei macht das doch gerade einen gelungenen Thriller aus.
Lediglich der ermittelnde Kommissar Brauer hat eine halbwegs sympathische Art.
Zu dieser langweiligen Geschichte gesellen sich auch noch furchtbare Druck- sowie Rechtschreib- und Zeitfehler, die das Lesen zusätzlich erschweren.
Dieses Problem haben häufig Bücher, die individuell publiziert werden.
Es fehlt einfach das Lektorat.

Mein Fazit
„Das Todesvirus: Wenn die Wahrheit stirbt“ von Catrin Nowak ist der schlechte Versuch auf der aktuellen Pandemie Welle noch schnell mitzusurfen.

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Heifi

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