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My love Story: Die Autobiografie von Tina Turner

Buchcover zur Buchkritik von My Love Story Die Autobiografie von Tina Turner
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My Love Story: Die Autobiografie von Tina Turner Buch zur Kritik

Anna Mae Bullock kommt in kleinen Verhältnissen irgendwo im nirgendwo im rückständigen Tennessee zu Welt.

Ein Leben in der Unterschicht scheint vorgezeichnet.

Doch Anna Mae verfügt nicht nur über ein ungezügeltes Temperament, viel Selbstbewusstsein, gepaart mit Selbstvertrauen und vor allem einer grandiosen souligen Stimme.

Das erkennt auch einer ihrer ersten Freunde: Ike Turner, der die gerade 19-Jährige im Jahre 1958 (er selbst ist acht Jahre älter) unter seine Fittiche nimmt.

Doch im Laufe der Zeit und mit steigendem Erfolg ändert Ike sich mit zunehmendem Drogenkonsum.

Gewalt bestimmt das Leben der Anna Mae, die sich nun Tina Turner nennt.

Erst 1978, mit beinah vierzig Jahren schafft sie den Absprung vom prügelndem Ehemann – und es beginnt nach einer mehrjährigen Durststrecke ein Aufstieg, der Tina zum Weltstar macht.

Über 180 000 000 Tonträger verkauft sie, das Leben wird für das Kino verfilmt, ein Musical läuft erfolgreich an.

2013 nimmt sie die Schweizer Staatsbürgerschaft an, lebt mittlerweile mit ihrem deutschen Ehemann Erwin Bach in Küsnacht.

2018 erfolgt mit dem Selbstmord ihres 1958 Craig eine unvorstellbare persönliche Katastrophe.

Darmkrebs, ein Schlaganfall sowie eine Nierenspende überlebte der große Star ebenfalls.

Da kann man fast sagen: „We don’t need another hero!“

Hier steht ein weiblicher!

Soviel zum Leben der Tina Turner.

Diese Autobiografie liefert auf 320 Seiten detailliertere Einblicke in das Leben des Stars (teilweise sind die Details schon fast pikant – und man fragt sich, ob man wirklich wissen muss, das nach der Hochzeit in Mexiko eine Sexshow auf dem Programm stand?)

Wohlgemerkt als Zuschauerin nicht als „Künstlerin“…

Es ist gespickt mit vielen Fotos, bietet eine gut gemachte Übersicht über die diversen Hits der langen Karriere!

Bemerkenswert ist der Schreibstil, welcher wohltuend die Balance zwischen Neutralität und Mitgefühl einhält.

Erstaunlich sind die vielen, vielen Rechtschreib- und Grammatikfehler.

Da fragt man sich, ob es für dieses Buch wohl keinen Lektor gab?

Oder zumindest eine Autokorrektur?

Mein Fazit
„My love Story: Die Autobiografie von Tina Turner“ ist eine lesenswerte Dokumentation eines erstaunlichen Lebens!

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