Markus Hirsch Ein Quantum Bond 2 Cover zur Buchkritik

Markus Hirsch: Ein Quantum Bond 2

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Ein Quantum Bond 2 Kritik
Buchkritik Ein Quantum Bond 2

Im Januar diesen Jahres erschien das zweite Buch des Autoren Markus Hirsch.
Hat er sich im ersten Band ausschließlich der Ära Sean Connery sowie Daniel Craig gewidmet, kommen nun die anderen beiden „Langzeit-Bonds“ zur ausführlichen Besprechungsehren.
Roger Moore (1927-2017) gab den Gentleman Agenten von 1973-1985 in sieben erfolgreichen Filmen: Leben und Sterben lassen, Der Mann mit dem goldenen Colt, Der Spion, der mich liebte, Moonraker, In tödlicher Mission, Octopussy sowie Im Angesicht des Todes!
Pierce Brosnan (geb.1953) als erster gebürtiger Ire läutete nach dem etwas erfolgloserem Waliser Timothy Dalton 1995 für vier Filme die nötige Frischzellenkur bis 2002 ein: Goldeneye, Der Morgen stirbt nie, Die Welt ist nicht genug und Stirb an einem anderen Tag!

Wie im ersten Band geht es ausschließlich nur um den Filmhelden James Bond

Der Schöpfer von James Bond Ian Fleming findet natürlich Erwähnung, mehr allerdings auch nicht.
Auf die anderen Autoren John Gardner oder Raymond Benson geht Hirsch nicht mal peripher ein.
Die Filme werden inhaltlich wiedergegeben, aufgelockert mit jeder Menge mehr oder weniger amüsanten Zitaten, die mitsamt kleiner Erklärung geliefert werden.
Nicht geliefert werden wieder einmal jegliche Fotos, Bilder, Statistiken etc.
Dafür kritisiert Markus Hirsch die Filme fundiert, erinnert sympathischer Weiser daran, dass er selbst ein Kind der 80er Jahre ist, somit mit Roger Moore aufwuchs, zitiert zeitgenössische Kritiken und liefert einiges an Hintergrundwissen mit.
So werden zum Beispiel die Einspielergebnisse inflationsbereinigt mitgeliefert und obendrein noch in eine Rangfolge der einzelnen Filme „gegossen“.
Das ist flüssig geschrieben, lässt sich gut weglesen, zu mal es in diesem zweiten Band auch recht genaue Informationen zu den einzelnen Nebendarstellern gibt, was andere Filmprojekte angeht.
Gerade die Bond-Girls bekommen hier einiges mehr an „Inhalt“ als im ersten Teil.
Das war – meiner Meinung nach – im ersten Band etwas zu kurz gekommen, so dass es sich hierbei um einen echten Mehrwert des zweiten Teiles handelt.
 

Mein Fazit
„Ein Quantum Bond 2“ von Markus Hirsch ist einiges besser als Teil 1 gelungen, kann man gut lesen!

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