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Klassiker: Conan, der Zerstörer

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Conan, der Barbar, der im ersten Teil seines Abenteuers seine große Liebe Valeria verlor bekommt ein verlockendes Angebot der schönen Prinzessin Taramis.

Zusammen mit dem listigen Dieb Malak, der wunderschönen Nichte der Prinzessin namens Jehnna, dem kleinen Zauberer Akiro und dem undurchsichtigen Hünen Bombatta müssen sie innerhalb von sieben Tagen das goldene Horn des Gottes Dagobath in die Stadt Shadizar bringen.

Unterwegs befreien sie die dunkelhäutige Kämpferin Zula, die sich den Vieren anschließt.

Nur wenn die fünf es schaffen rechtzeitig wieder in der Stadt zu sein, wird Taramis die schöne Valeria aus dem Reich der Toten in die Arme des Crimmeriers zurückholen.

Die Zeit läuft unaufhaltsam.

Nicht jeder spielt ein aufrechtes Spiel.

Mit der Verfilmung von „Conan, der Barbar“ trat Arnold Schwarzenegger, Anfang der 80er Jahre einen kurzen Boom an Fantasyfilmen los.

Schöne Frauen in bös knapper Kleidung, Männer mit oberschenkeldicken Armen schwangen Schwerter, Pfeil und Bogen, kämpften gegen abstruse Monster.

Dazu absurde Zaubereien.

Das ist eine Mischung gewesen, die seinerzeit genau den Zeitgeist trafen.

Bei dem beschriebenen Buch handelt es sich um den zweiten Teil der kleinen Conan Saga, die Schwarzenegger zu Weltruhm verhalfen.

Die damalige Popikone Grace Jones die die Zula spielt, machte dies so gut, dass sie 1985 im James Bond Thriller „Im Angesicht des Todes“ als May Day eine Hauptrolle ergattern konnte

Wie im Film geht es hier ordentlich zur Sache.

Ganz logisch ist das nicht immer aber durchaus unterhaltsam geschrieben.

Während im Film der Dieb Malak eine zwar dankbare aber auch nervige Rolle innehat, kommt er im Buch durchaus bemerkenswerter rüber

Unterhaltsam sind seine unglaublich vielen Götter, die er teilweise anruft sobald Gefahr droht (bei „Mitras Zehennägeln“ und viele, viele weitere).

Dazu gibt es stygische Zauberer, karphasische Berge und somit eine Welt, die irgendwann weit vor unserer Welt Bestand gehabt haben soll.

Somit kann man es auch heute noch gut lesen.

Es sind zahlreiche Filmfotos integriert, so dass man sich von dem Filmgeschehen ein gutes Bild machen kann.

Hier ist allerdings zu bemängeln, dass die beschriebenen Personen nicht unbedingt zur Filmbesetzung passt.

 

Mein Fazit
"Conan, der Zerstörer" ist auch nach beinah vierzig Jahren noch ein amüsant zu lesendes Buch und ein kleines Zeitdokument!/su_box]

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