verheimlicht – vertuscht – vergessen 2021: Was 2020 nicht in der Zeitung stand von Gerhard Wisnewski

Buch zur Kritik: verheimlicht – vertuscht – vergessen 2021: Was 2020 nicht in der Zeitung stand
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Nach dem Investigativjournalist Gerhard Wisnewski vor einigen Jahren trotz konstant gut verkaufter Bücher den Verlag wechseln musste (bei Knaur scheint das Geld so rein zu marschieren, da man dieses gute Geschäft wegwarf), probierte sich nun die größte Buchhandlungskette "Thalia" im vorauseilenden Gehorsam den nun im Kopp Verlag publizierenden Wisnewski zu schaden.
Deren grandiose Idee: Boykott!
Gab es schon mal bei den Nazis, doch das ist ja schließlich ganz was anderes!
Zeigte nur leider keine Wirkung, da selbst das Relotius Magazin Spiegel nicht umhin konnte, den Titel auf Platz zehn der aktuellen Bestseller zu listen.
Huch, wie peinlich...also Rolle rückwärts und den Titel gibt es nun auch wieder über Thalia zu bestellen.
Aktuell ist das Buch auf Platz 8 gelistet.
Knaur dürfte nicht begeistert sein, doch immerhin hat man "Haltung" gezeigt.
Der Kopp Verlag ist immer schon "verdächtig" gewesen, nun allerdings leider auch noch etwas erfolgreicher.
Schadenfreude kann so schön sein.
Doch was steht denn nun in diesem 288 Seiten Buch?
Corona natürlich - wie kommt es, dass so gut wie alle Regierungen gleichgeschaltet handeln?
Es werden Existenzen vernichtet durch den als "lockdown" verniedlichten Stillstand.
Die Einsamkeit die entsteht, wenn niemand mehr jemanden treffen darf wird in allen westlichen Ländern anscheinend ohne Wenn und Aber verordnet.
Wer - wie Schweden - dagegen ist, oder andere Wege bestreitet wird nach Herzenslust an den Pranger gestellt und für "nicht ganz dicht" erklärt.
Mindestens.
Gibt es übrigens jetzt ein Zusammenhang zwischen Übersterblichkeit und Corona?
Also: Cui bono?


Doch natürlich beschäftigt sich Autor Wisnewski auch mit anderen Themen:


Gab es eine "Reichstagsstürmung" wirklich?
Was steckt hinter "George Floyds" Tod - so er denn geschehen ist?
Weshalb starben kurz hintereinander gleich zwei Kennedys?
Diese und einige andere Themen bespricht der Autor wie immer umfangreich, wie immer mit seinem schön sarkastischem Humor.
Als Quelle wird auch diesmal wieder häufiger Wikipedia genannt, das ist natürlich immer mit etwas Vorsicht zu betrachten.
Doch das Buch an sich ist wieder sehr rund, mit allen "Enthüllungen" muss man ja nicht konform gehen. 

Mein Fazit
„verheimlicht – vertuscht – vergessen 2021: Was 2020 nicht in der Zeitung stand“ von Gerhard Wisnewski ist mal wieder ein kleines Highlight in diesem noch jungen Jahr 2021

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