Marketing auf kleinem Niveau – so steigern Sie den Bekanntheitsgrad Ihrer Sportmannschaft

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Jubelnde Fans schwenken begeistert ihre Fahnen. Jeder Sturmlauf des eigenen Teams wird frenetisch beklatscht. Zu jedem Heimspiel kommen mindestens fünfzig Zuschauer. Drei bis vier volle Autos begleiten die Mannschaft zu Auswärtsauftritten. Diese Wunschvorstellung für die eigene Sportmannschaft kommt nicht von selbst. Trotz eines kleinen Budgets und bescheidener Mittel kann die Entwicklung dahin allerdings deutlich angeschoben werden. Ideen und Tatkraft entscheiden.

Das persönliche Umfeld der Beteiligten nutzen

In den meisten Fällen ist der Bekanntheitsgrad im direkten Umfeld der Sportmannschaft zu entwickeln. Zuallererst sollten also die Lebensumstände und Bereiche der aktiven Sportler und Vereinsmitglieder unter die Lupe genommen werden. Wissen Familienangehörige, Arbeitskollegen, Mitschüler, Nachbarn und Bekannte Bescheid? Über den Sport selbst, von der Spielklasse mit den Platzierungen bis zu Terminen und Mitgliedern.

Informationen zum aktuellen Geschehen rund um die Sportmannschaft sollten regelmäßig und zuverlässig im sozialen Umfeld verteilt und bereitgestellt werden. Regel hierfür ist der einfache Weg. Ein wöchentlicher Mail-Newsletter kostet kein Geld, nur Zeit. Die gleichen Infos sollten in sozialen Netzwerken wie Facebook parallel einfließen. Entscheidend ist das Einsammeln der Kontaktdaten. Sportler sollten die Mailadressen ihrer Kollegen einholen und Nachbarn direkt angesprochen werden.

Regionale Verbundenheit und Öffentlichkeitsarbeit

Tafel mit dem Wort: MarketingstrategieDas zweite Standbein für Marketing mit überschaubaren Mitteln ist Werbung. Auch wenn in Schulen, Altersheimen, Bürgerhäusern und Arbeitsstätten verteilte Freikarten erst mal keine Einnahmen bringen, machen sie bekannt. Mit einer kostenlosen Eintrittskarte kann zudem das Sammeln von Kontaktdaten beschleunigt werden. Nach mehreren Freikartenrunden bei potenziellen Sponsoren ist deren Zuhörbereitschaft deutlich höher.

Für das Anwerben von Geldgebern für den Trikotkauf oder Werbung im vereinseigenen Blättchen können kreative Ideen die Bereitschaft deutlich steigern.
Ein jährlich ausgetragenes Spiel der Sportmannschaft gegen eine Belegschaftsauswahl des Sponsors kann ebenso zünden wie eine versprochene Freiwurst pro Spiel. Regionale Sport-Blogs und das eigene Onlineportal verbreiten die Ideen flankierend (mehr Informationen hier). Ein Trikot (und die Hose) kann auch die Werbung mehrerer Sponsoren tragen. Obligatorische Feste zum Saisonbeginn, Saisonschluss, Sommerfest und eine offene Weihnachtsfeier runden die Aktivitäten ab.

Anfangen und dranbleiben

Marketing mit kleinen Mitteln funktioniert nur durch Regelmäßigkeit. Infos müssen pünktlich und zuverlässig fließen. Die Kontaktdaten müssen gepflegt sein. Dann steht dem mittelfristigen Bekanntheitsschub nichts im Wege.

Ben – Fotolia (Rechte am Bild)

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