
Einsamkeit kann jeden treffen, nicht nur Menschen, jeder benötigt Freunde.
So freunden sich der kleine Junge, der Maulwurf, ein einsamer, schlauer Fuchs sowie ein altes dafür aber fliegendes Pferd an.
Es folgen lange Gespräche über Ängste und Sorgen.
Doch wenn man einander unterstützt, kann vieles gemeinsam überstanden werden.
So plump sich die Botschaft anhört, so toll ist das Buch aufgearbeitet.
Ganz ungewöhnlich ist es in Schreibschrift, so als wenn es mit einem breiten Füllfederhalter gerade geschrieben worden wäre, gedruckt.
Das ist dabei schön groß angelegt. Das lässt auch Brillenträger jubeln.
Der Autor Charlie Mackesey arbeitet nicht nur als Autor, sondern ebenfalls als Künstler und Zeichner von Comics beziehungsweise Cartoons.
Das merkt man dem Buch an, finden sich doch auf beinah allen der 128 Seiten kleine oder größere Zeichnungen.
Das sind weniger kolorierte, sondern in erster einfache Strichzeichnungen, fügen sich jedoch absolut gewinnbringend in die kurze Geschichte ein.
Liebe, Freundschaft sowie Güte sind die variierten Hauptthemen, mit denen sich die vier völlig unterschiedlichen Geschöpfe auseinandersetzen.
Die lässt Autor Mackesey mit viel Empathie, Feingeist aber auch augenzwinkernd geschehen.
Die Sprachstil ist, wenn auch kurz gehalten, wortreich und positiv blumig gewählt, ob das jetzt an der Übersetzerin Susanne Gloga-Klinkenberg liegt oder eine eins zu eins Übersetzung ist, kann ich dabei natürlich nicht sagen.
Dabei gelingt die Kunst, dass Buch auch für Jüngere interessant zu sein.
Die Geschichte ist so gehalten, das auch 5 Jährige eintauchen können, ohne irgendwie überfordert zu sein.
Durch die angesprochenen Bilder gibt es auch so genug zu erleben für diese Altersgruppe.