Cher – die Biografie von Peter Lanz

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Cover zur Buchkritik von: Cher - Die Biografie

Noch mal ein lesenswertes etwas älteres Buch!

Cherlyn Sarkisian sagt wahrscheinlich keinem Menschen wirklich etwas.

Wenn man das Ganze auf Cher verkürzt wird es schon spannender.

Dahinter verbirgt sich eine der vielfältigsten amerikanischen Popkünstlerinnen der vergangenen Jahrzehnte.

Ähnlich wie Anna Mae Bullock – besser bekannt als Tina Turner – erlebte sie absolute Höhen, unglaubliche private Abstürze und stand doch immer wieder auf.

Jahrgang 1946, zumindest teilweise wie böswillige Zungen behaupten, steht sie auch mit über siebzig noch weltweit auf den Bühnen um ihr Publikum zu begeistern.

Dabei ist sie nicht nur musikalisch mit so ziemlich allen Preisen geehrt worden, die man als Musikerin einheimsen kann, sondern hat in ihrer Vitrine auch noch einen Oscar und drei Golden Globes herumstehen.

Viel mehr geht gar nicht.

Doch trotz ihres seit vielen Jahren anhaltenden Erfolges zeichnet sich das Bild eines geerdeten Stars, der nicht durch Allüren oder größere Skandale auf sich aufmerksam machte.

Das vorliegende Buch ist aus dem Jahre 2013, also nicht mehr ganz taufrisch aber immer noch lesenswert.

Gleich vorweg sei darauf hingewiesen: der Preis von 22,90 Euro ist schon recht knackig.

Dafür bekommt der Leser ein flott konzipiertes 240 Seiten Buch vorgelegt, dass mit Zeittafeln, Filmografien und einer Übersicht ihrer Hits gut wegzukonsumieren ist.

Natürlich wird auch lang und breit über ihre Schönheitsoperationen berichtet (sowohl die tatsächlichen also auch die angedichteten).

Fehlen darf natürlich auch kein Kapitel über ihre extraordinären Kostüme.

Dazu kommen ein wenig Hollywood Klatsch und Tratsch, sowie eine Liste über ihren Männerverschleiß.

Schade finde ich, dass sich nicht ein einziges Bild von Cher im Buch findet, dass gehört meines Erachtens zu einer guten Biografie einfach dazu.

Des Weiteren hat der Autor bei einigen, allerdings wenigen, Zeitangaben einfach geschlampt, was bei so einem stolzen Preis natürlich nichts passieren darf/sollte.

Mein Fazit
„Cher – die Biografie“ ein zwar teures, aber kurzweiliges Vergnügen, wenn auch mit kleinen Abstrichen!

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Heifi

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