The Boxer (San Francisco Hearts, Band 2) von Piper Rayne

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Thalia, Vizechefin der väterlichen Wurstfabrik, ist eine bildhübsche junge Frau aus gutem, konservativem Hause.
Lucas Cummings ist ein echtes Arschloch, dazu noch Boxer!
Ein "bad Boy" wie er im Buche steht.
Aber doch scheint er das einzige Medikament gegen das gebrochene Herz von Thalia -genannt Thal - zu sein, die ihren Schmerz mit Alkohol und/oder Eis hinunterspült, seitdem sie entdeckt hat, dass ihr Verlobter sie betrogen hat...zu allem Überfluss auch noch kurz vor der bevorstehenden Hochzeit! Und das obwohl sie ihn mit Hilfe eines Dating Gutscheines kennengelernt hat.

Doch vielleicht ist das Image des Arschloches auch nur eine Fassade, die etwas ganz anderes verbergen soll...



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Whitney - aus dem ersten Teil - ist natürlich auch wieder mit an Bord, wenn auch dieses mal eher als Statistin.
Doch die drei Freundinnen - neben Whitney und Thalia gibt es auch noch Lennon - sind auch wieder so sympathisch beschrieben, dass man förmlich merkt, wie die Autorin ihren Spaß an der Konzeption hatte. Lucas Cummings ist zuerst einfach sowohl ein Hottie zum vernaschen, als auch ein klischeehaftes Abziehbild eines Blödmannes,q gewinnt sein Charakter mit jeder weiteren gelesenen Seite an Ecken und Kanten.
Gut beschrieben sind die paar Boxszenen, die allerdings nicht allzu viel Platz einnehmen.
Das ist auch ganz gut so, kommt "The Boxer" doch auch so nur auf knapp über 250 Seiten.
Zu den erwähnten Box- sowie Sexszenen (die wieder prall und geil beschrieben wurden ohne zu sehr zu übertreiben) kommen einige charmante Missverständnisse und Wendungen, die prinzipiell nachvollziehbar sind, ohne dass man sein Großhirn komplett auszuschalten hat.
Einzig unschön ist die gewählte Perspektive.
"Ich"-Erzählungen sind nie so ganz nach meinem Geschmack.
Man darf also gespannt sein, was die Dritte im Bunde - Lennon - im nächsten Band "The Banker" erleben wird.
Dieses erscheint Anfang September.

Meiner Meinung nach alles richtig gemacht!

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Heifi

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