Kryptowährungen oder Aktien – in welche Richtung schlägt das Pendel aus?

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Geldanlagen aller Art stehen seit geraumer Zeit auf dem Prüfstand. Das liegt vor allen Dingen daran, dass die traditionellen Optionen wie Festgeld oder auch kapitalbildende Versicherungen nicht mehr die Rendite bringen, die sie im Vorfeld einmal bereitgehalten haben. Alternativen müssen her, um den Anlegern attraktive Anlagemodelle bieten zu können.

Spekulative Geldanlagen boomen

Auch wenn viele Verbraucher nur wenig Ahnung vom Wertpapierhandel haben, fühlen sie sich genau zu diesem immer mehr hingezogen. Sie sehen darin die Möglichkeit, ihr Guthaben so anzulegen, dass dieses sich letztendlich vermehrt. Auch wenn sie nicht genau wissen, wie dies im Detail funktionieren soll.

Geschichten vom „schnellen Geld“, welches an der Börse verdient werden kann, kursieren zu Hauf im Internet und an den Stammtischen unseres schönen Landes. Dass der Wertpapierhandel aber eine hochspekulative Angelegenheit ist, wird dabei gerne vergessen. Und damit auch die Tatsache, dass vor allen Dingen Laien mehr Geld an der Börse verlieren als gewinnen. Eine ordentliche Vorbereitung auf den Börsengang ist daher ebenso unerlässlich wie die Auswahl der richtigen Wertpapiere für den Handel.

Aktuell scheinen es die klassischen Aktien zu sein, die der Anlegerschaft das Leuchten in die Augen zaubert. Aber auch Kryptowährungen wie Bitcoins sind seit einigen Wochen nicht mehr aus den täglichen Nachrichten wegzudenken. Ein Boom hat sich entwickelt, den einige Experten bereits mit viel Skepsis betrachten. Denn es zeigen sich erste Spekulationsblasen, die einen großen Schaden an der Börse anrichten können.

Wie sollten solche Geldanlagen also angegangen werden? Sind Aktien die bessere Alternative? Oder sollten die modernen Kryptowährungen in Angriff genommen werden?

Das Können und Wissen entscheidet

Ob man die Finger von Kryptowährungen lässt oder gerade jetzt in diese investiert oder ob Aktien wirklich reich machen, hängt von zwei entscheidenden Faktoren ab: Der Anleger muss sich mit der Geldanlage auseinandersetzen und diese auch zu handhaben wissen.
Als Grundlage wird zuerst ein Broker benötigt, der die entsprechenden Voraussetzungen für eine solide Geldanlage schafft. Egal ob diese nun in Aktien, Kryptowährungen, Fonds oder was auch immer erfolgen soll. Der Testsieger im Vergleich von aktiendepot.com zeigt beispielsweise auf, wie ein solcher Broker aufgestellt sein kann.
Als Zweites muss sich der Anleger bewusst sein, dass spekulative Geldanlagen aller Art kein Kinderspiel sind. Auch wenn bei Verlusten keine Nachschusspflicht besteht, sind die schwer verdienten Euros doch verloren, wenn auf das falsche Pferd gesetzt wird. Daher muss vor der Geldanlage immer die Bildung stehen, die als zweite Grundlage für einen erfolgreichen Handel unerlässlich ist.
Zum einen muss Wissen über die zu handelnden Werte angeeignet werden. Der Kurs der zu handelnden Werte muss dafür über einen gewissen Zeitraum beobachtet werden. Zudem muss geschaut werden, wie die mögliche Zukunft des zu handelnden Wertes aussehen könnte. Auch wenn diese sich natürlich nicht korrekt vorhersagen lässt.

Bei den Kryptowährungen wie den Bitcoins kann jedoch davon ausgegangen werden, dass deren steiler Aufstieg über kurz oder lang beendet sein wird. Dort jetzt noch einzusteigen, kann daher gefährlich werden. Anders sieht es bei diversen Aktien aus, die durchaus das Potenzial haben, sich positiv zu entwickeln. Und wer den Aktien nicht viel zutraut oder wer Sicherheiten sucht, der sollte sich auf den DAX konzentrieren, der ebenfalls gehandelt werden kann.

Entscheidung treffen und Ziel im Auge behalten

Eine pauschale Empfehlung für eine passende Geldanlage gibt es nicht, wie wir bereits festgestellt haben. Denn jeder muss für sich selbst entscheiden, in welche Richtung sein ganz persönliches Pendel ausschlagen soll.
Wurde eine Entscheidung getroffen, ist es wichtig, dass diese strikt verfolgt wird. Eine Geldanlage ist keine kurzfristige Angelegenheit, bei der man sich immer wieder neu entscheiden kann. Ist eine Wahl getroffen wurden, sollte die Entscheidung auch langfristig von Wert sein, damit die Geldanlage letztendlich auch den erhofften Erfolg mit sich bringen kann.

Image: geralt / pixabay.com

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