Gute Nacht! So wird das Schlafzimmer gemütlich

Bett im Schlafzimmer
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Bett im Schlafzimmer

Ein Bett allein macht aus einem Raum noch kein Schlafzimmer. Stellen Sie sich einen hellen, gefliesten Raum vor, in dem ein einzelnes Bett steht – ungemütlich, oder? Erinnert eher an eine Zelle. Was ein Schlafzimmer braucht, ist Wärme. Entsprechende Töne und Materialien schaffen eine Wohlfühlatmosphäre, die den Alltag vergessen lässt und einen ruhigen Schlaf ermöglicht. Mit diesen fünf Tipps wird Ihr Schlafzimmer so richtig gemütlich.

Tipp 1: Aus vielen Betten das richtige wählen

Ein Sprichwort besagt: Wie man sich bettet, so liegt man. Deshalb sollten Sie bei der großen Auswahl an Betten auch nichts überstürzen. Liegen Sie in aller Ruhe Probe auf unterschiedlichen Matratzen – aus Latex, Schaum und mit Federkern.

Finden Sie heraus, auf welcher Matratze Sie sich am wohlsten fühlen. Als Nächstes gilt es, das passende Bettgestell auszuwählen: Mögen Sie es gern schlicht und modern oder darf es ein romantisch-geschwungenes Barock-Bett mit auffälligem Kopfteil sein? Vielleicht liebäugeln Sie auch mit einem Boxspringbett: Die kastenförmigen, meist mit Stoff bezogenen Betten bestehen aus einer Federkernbox auf der unteren Ebene. Darüber werden Matratze und ein Topper gestapelt. Angebote finden Sie in einer Bettenmanufaktur oder auch in diversen Möbelmärkten. Entscheiden Sie selber, welche Qualität Sie für Ihren erholsamen Schlaf bevorzugen. Gerade bei Matratzen gibt es in Bezug auf Verarbeitung und Komfort große Unterschiede.

Tipp 2: Passende Materialien kombinieren

Wie oben angedeutet, eignen sich kühle Materialien wie Fliesen wenig für ein Schlafzimmer. Holz oder Teppich als Bodenbelag sorgen automatisch für mehr Behaglichkeit. In Kombination mit Vorhängen, zusätzlichen Kissen und einer Tagesdecke auf dem Bett wirkt das Zimmer gleich noch einladender. Auch ein Fell oder ein Ledersessel setzen dekorative Akzente.

Tipp 3: Farbakzente nach eigenem Geschmack setzen

Lieber alles in hellen Farben oder doch in gedeckten Tönen wie Braun und Grau? Wenn Sie sich in strahlendem Weiß wohlfühlen, dürfen Sie Ihren Rückzugsort auch gern hell gestalten. Andere umgeben sich lieber mit dunkleren Farben. Die farbliche Schlafzimmergestaltung hängt vor allem von Ihrem persönlichen Geschmack ab. Allerdings sollten Sie auf Knallfarben wie Pink und Hellgrün oder auf ein aggressives Rot vielleicht doch lieber verzichten.

Tipp 4: Den Alltag draußen lassen

Aktenordner, Bücherregale oder offene Kleiderständer haben in einem Schlafzimmer nichts zu suchen. Sie strahlen zu viel Unruhe aus und verhindern damit, dass Sie nach einem anstrengenden Tag zur Ruhe kommen. Auch eine Arbeitsecke ist im Schlafzimmer fehl am Platze. Wenn es nicht anders geht, versuchen Sie wenigstens, den Schreibtisch mit einem Vorhang vom restlichen Raum zu trennen.

Tipp 5: Handy aus, Gemütlichkeit an

Smartphone und Fernseher gehören zu unserem Alltag. Doch das blaue Licht des Handydisplays und das Flackern des TV-Bildschirms hindern uns am Einschlafen. Je mehr Dunkelheit, desto größer die Konzentration des Schlafhormons Melatonin. Indirekte Beleuchtung und verdunkelnde Vorhänge oder Rollos sind daher ideal fürs Schlafzimmer.

Image: pixabay.com / keresi72

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