Die Abnormen geschrieben von Marcus Sakey

3.5
(4)
  • Buchtitel: Die Abnormen
  • Autor: Marcus Sakey
  • erschienen: April 2014
  • Verlag und Genre: AmazonCrossing // Fantasy

Sie leben mitten unter uns! Sei es das sie der New Yorker Börse ihre Geheimnisse entreißen können um damit ungeheure Reichtümer aufzutürmen. Oder anhand von Körperhaltungen die eigentliche, die verborgene Seite der Mitmenschen lesen können. Sie sind nicht normal: SIE SIND DIE ABNORMEN! Und zu ihnen zählt auch Nick Cooper, Agent seines Zeichens und einer der erfolgreichsten Terroristenjäger seiner Jahrganges. Außerdem knallhart und er steht loyal zum System. Dies ändert sich erst als sein eigenes Kind ebenfalls als "Abnormer" erkannt wird. Cooper möchte unter allen Umständen verhindern, dass es in die Fänge der staatlichen Erziehungsanstalten gerät. Zeitgleich mit den beginnenden Zweifeln taucht John Smith auf.

Selbst Abnorm hat dieser Mann nur ein Ziel: TERROR! Und Cooper kommt einer unglaublichen Geschichte auf die Spur!

Was hier wie ein Abklatsch der sehr erfolgreichen "X-Men" Filmreihe klingt, kann zumindest einige Parallelen nicht verleugnen. Aber zuerst handelt es sich bei diesem Buch um einen durchaus gesellschaftskritischen Roman. Der Held arbeitet für eine Behörde, der es gestattet ist, Zivilisten zu eliminieren - nur aus Verdachtsgründen. Die Wirtschaft liegt danieder, die Börsen weltweit mussten geschlossen werden, da einige der Abnormen ihre Fähigkeiten nutzen, um der Menschheit großen Schaden zuzufügen. Niemand ist sicher! Und aus dieser durchaus ansprechenden - schon beinah Orwelschen Anleihe - strickt der Autor Sakey eine temporeche Story, die sich mit ihren Irrungen, Wirrungen und Wendungen nicht zu verstecken braucht. Der Stil ist flott und lesenswert, auch wenn einige Plattheiten nicht ausbleiben. Den Charakteren hätte mehr Tiefe durchaus gutgetan aber da sind "Fehler" meiner Meinung nach vertretbar. Was allerdings den Lesespaß nachhaltig beeinträchtigt sind die vielen, vielen Rechtschreibfehler. Man könnte meinen für einen Lektor sei kein Geld dagewesen. Das ist Teils so haarsträubend, dass ich Sätze zweimal lesen musste, um sie zu verstehen. Und das lag nicht an meinen kognitiven Fähigkeiten!

Spannende Grundidee mit einigen Hängern in der Ausführung!

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Heifi

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