Star Wars Episode I-III von Patricia C. Wrede

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Buchcover zu Star Wars Episode 1-3

Vor beinah zwanzig Jahren begab sich der kreative (einige nennen ihn genial) Regisseur George Lucas sich erneut in den Denkprozess und schuf eine ganz neue Trilogie der 1977 Erstveröffentlichten Star Wars Filme.
Außerdem sollten ein für allemal die durchaus komplizierten Familienverhältnisse endlich geklärt werden.
Passend zu den neuen Filmen, die sodann 2002 und 2005 die Geschichte bis zum bitteren Ende weitererzählten, erschien im Jahre 2008 dieses mehr als 500 Seiten starke Band, welches die einzelnen Filme nacherzählte.
Ich bin immer eher Star Wars als Star Treck - Fan gewesen.

Daher ist es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis ich endlich mal Zeit und Gelegenheit fand Star Wars Episode I-III lesen.

 

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Davon hatte ich mir wirklich einiges an Hintergrundinformationen erhofft.
Vertiefungen der Charaktere sollten meiner Meinung nach zu solchen Filmbüchern gehören.
Reine Drehbuchadaptionen empfinde ich persönlich als Zeitverschwendung.
Daher ist meine erste Enttäuschung riesengroß gewesen, als das Buch dann geliefert wurde und ich anfing zu lesen.
"Eine dunkle Bedrohung" so der erste Titel geht mehr als zwei Stunden, ist angefüllt mit bemerkenswerten neuen Figuren, einem sehr spannenden Rennen und jeder Menge netter Action.
Patricia C. Wrede schafft aus der üppigen Vorlage nicht mehr als 145 Seiten.
Beinah lieblos würde ich das Ergebnis nennen.
Nichts wird genauer erklärt, zehn Minütige Handlungen sind in einem Absatz abgehandelt.
Das durchaus traurige Finale bekommt sogar nur eine Dreiviertelseite und Emotionen werden in keiner Weise beschrieben.
Einfach nur unbrauchbar.
"Angriff der Klonkrieger" ist dann schon etwas besser geraten.
Da sind es dann schon mehr als 180 Seiten.
Ein wenig mehr Tiefe gewährt die Autorin hier aber nicht der Rede wert.
Im dritten Teil: "Die Rache der Sith" scheint sich Wrede warm geschrieben zu haben.
General Grievous und Count Dooku bekommen im weiteren Sinne einen Hintergrund, es werden allgemein etwas mehr Informationen gewährt.
Eine Nobelpreisträgerin für Literatur wird Frau Wrede wohl nie werden.
Zu trocken ist der Stil, zu farblos die Erzählweise.

Fazit: staubtrockene Wiederholung des Bekannten. Keine Neuerungen - wer es mag.

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Heifi

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